How low can you go?

Heute hat’s nur für einen Flug mit dem Legend gereicht. Der hat aber so richtig Laune gemacht. Die Flughöhe reduzierte sich immer mehr und so bolzte ich – bedingt durch die Hanglage der „Flugwiese“ – irgendwann komplett unterhalb von mir knapp über Grund. Es kam wie es kommen musste: Das Heck hing im Boden. Aber abgesehen davon, dass das filigrane Leitwerk abbrach, ist nichts passiert. Der Heli stand unten in der Wiese, als wäre nix gewesen. Also Motor wieder an und weiter. Hammer Gerät einfach. 🙂

Legend-Spaß am Mittag

Heute Mittag habe ich wieder schnell die Gunst der Stunde genutzt und eine Runde mit dem S2 von TMRF gedreht. Diese Miniheli macht mir immer mehr Spaß. Er liegt extrem reproduzierbar am Knüppel, was es leicht macht, sich dran zu gewöhnen und die Steuermotorik anzupassen. Diesmal war auch Maximilian mit dabei und so gibt’s dann auch ein paar Flugbilder, auch wenn es nicht ganz einfach ist, da mit dem Handy was brauchbares zu hinzubekommen. 🙂

Urlaubsheli mal wieder

Der Goosky S2 macht sich hier echt gut. Ein Flug morgens, einer abends. Super. 🙂 Die Wiesen sind ja alle schräg, das Gras ist hoch. Mit einem „normalen“ Heli gäbe das schnell Probleme mit dem Heck, das garantiert irgendwann irgendwo beim Landen hängenbliebe. Da sind Modelle mit direktantrieb absolut im Vorteil. Wo kein Getriebe ist, kann keins kaputt gehen. Nichtsdestotrotz sind die Blätter schon ziemlich grün von Start, Landung und auch absichtlichem Mähen. Und tatsächlich habe ich aus Spaß auch mal die F3C-Schwebefiguren geflogen – halt etwas kleiner. 🙂

Mit dem S2 im Urlaub

Kaum ist der Legend S2 angekommen, durfte er mit in den zweiten Teil unseres Familienurlaubs im schönen Schwarzwald. Egal wie voll ein Auto ist: der passt ja immer noch rein. 🙂 Ich habe vorher noch ein wenig mit den Parametern gespielt und habe jetzt schon ein echt gutes Ansprechverhalten für meine zarten Fingerchen erreicht.
Der Parameter Speed steht jetzt auf 60 (Werkseinstellung: 50), Agility auf 30 (Werkseinstellung ebenfalls 50). Danke für die Tipps nochmal, Robin Lipke. Das war definitiv der richtige Weg. Und so durfte der Kleine heute schon zweimal die gute Schwarzwaldluft verwirbeln. Und da er so schön leise ist, mache ich mir eigentlich keine Gedanken, dass sich hier jemand gestört fühlen könnte. 🙂
Ein kurzes Zwischenfazit kann ich auch schonmal ziehen, nachdem wir uns aneinander gewöhnt haben. Tatsächlich geht das Heck echt richtig gut. Taumelscheibe ist enorm stabil, wenn man die Finger vom Knüppel nimmt und regelt richtig gut die Drehraten. Auch auf Pitch kommt er deutlich sauberer als ich das von dieser Größe in Erinnerung habe. Das Durchsacken beim Abfangen ist zwar auch hier da, aber weitaus geringer. Die Freude über den Kleinen hält also an. 🙂

F3C-Strike mit Axon optimiert und ne Runde Legend S2 gedreht

Heute Nachmittag habe ich mir meinen F3C-Strike und den Goosky S2 geschnappt und bin auf den Flugplatz gefahren. Zuerst habe ich zwei Flüge F3C Vorrundenprogramm absolviert und noch leicht am Setup gespielt. Das passt jetzt eigentlich soweit, dass ich erstmal normal trainieren kann. Dabei ist mir heute aufgefallen, dass der Heli insgesamt auf Pitch proportionaler reagiert als beim CGY. Damit ist er um die Mitte rum weicher und besser kontrollierbar. Das macht sich beim Schweben mit insgesamt gleichen Pitchwerten genauso bemerkbar, wie bei den Fahrtfiguren, wo meine kollektiven Korrekturen vorher immer ausgesprochen offensichtlich waren. Im Umkehrschluss muss ich aber auch größere Knüppelausschläge machen, wenn ich eben mal mehr Pitch brauche. Da muss ich mich noch dran gewöhnen, finde es aber schonmal ausgesprochen angenehm. Auch und gerade in Autorotationen lässt sich das so viel besser dosieren. 🙂
Den Legend habe ich dann auch mal in freier Wildbahn geflogen. Der hat echt richtig Druck unter der Haube und fliegt ungeheuer stabil und vorhersehbar. Die Wendigkeit werde ich gegenüber der Voreinstellung nochmal deutlich hoch nehmen müssen und auch um die Mitte rum muss er schneller reagieren. Aber das macht schon richtig Spaß. Und auch das Heck geht wirklich in beide Richtungen einwandfrei. Rüdiger Feil hatte wirklich Recht. 🙂

Der F3C-Strike läuft jetzt auf Axon

Ihr merkt, es gab viel zu berichten die letzten Tage. Und hier geht’s schon weiter. Parallel zu meinen Experimenten mit dem Legend S2 habe ich natürlich auch meinen F3C-Strike auf Axon umgerüstet. Als Empfänger benutze ich den kleinen und leichten 6-Kanal R7006SB FASSTest (lässt sich auch auf FASST umstellen – ich wusste vorher nicht, dass es solche Kombiempfänger gibt) von Futaba. Der passt zusammen mit dem Axon und dem Stützakku prima auf die RC-Platte vorne unter dem KOSMIK. Da beim Axon die Buchsen für Servos und USB ja nach oben weggehen, musste ich mir noch einen flachen Winkel-USB-Stecker basteln, um im eingebauten Zustand noch dranzukommen.
Jetzt musste das natürlich getestet werden. Und tatsächlich fand ich gestern um halb neun (also kurz vor Sonnenuntergang) noch Zeit, schnell auf den Flugplatz zu gehen. Einstellflüge in der Dämmerung – yeah. Aber was muss, das muss. Trotz eher moderater Sicht (vor allem beim zweiten Flug um kurz vor neun) waren zwei Flüge drin, wobei beim zweiten die „Hauben-Innenbeleuchtung“ durch die Axon-LEDs schon echt gut sichtbar war.
Der Heli liegt super ruhig in der Luft und schon echt schön am Knüppel. Ich muss mich jetzt eigentlich nur noch mit den Drehraten und Expo auf das passende Maß einschießen, ehe ich wieder richtig damit trainieren kann. Interessant ist, was mir bei beiden Strike nach der Umstellung aufgefallen ist: Mit dem CGY zeigten beide Helis im Schweben hin und wieder ein leichtes „Nickeln“, das ich nicht wegbekommen konnte. Ich schob es letztlich auf die Dämpfung des Helis, der ja nunmal als 3D-Modell und nicht als reinrassiger Schweber konzipiert ist. Doch tatsächlich tritt das mit dem Axon nicht mehr auf. 🙂

Goosky Legend S2 Unboxing

In diesem Video geht es um meinen ersten Eindruck vom Goosky Legend S2. Der Heli ist aktuell ja in aller Munde, so dass auch ich neugierig geworden bin. Aber erst, nachdem Rüdiger Feil (TMRF) mir versicherte, dass er wirklich gut ist, habe ich mir einen bestellt, um ihn auszuprobieren.

Goosky S2 Legend – erste Erfahrungen

So. Hier mal meine ersten Erfahrungen mit dem S2 (bezogen über TMRF). Die Inbetriebnahme war soweit unproblematisch, nachdem ich erstmal die Anleitung (hier geht’s zur Anleitung auf der Herstellerseite) im Netz gefunden habe. Nachdem ich in meiner T16iz einen neuen Modellspeicher für den S2 angelegt habe, konnte ich den Heli durch Drücken der Bind-Taste am Stabi ganz einfach mit dem Sender binden. Die Drehzahlen habe ich laut Anleitung auf 60, 65 und 73% eingestellt. Für die niedrige Drehzahl habe ich eine Schwebe-Pitchkurve und reduzierte Ausschläge für die Taumelscheibe programmiert. Sonst wurde alles im Sender auf Grundeinstellung belassen. Wer den Horizont-Modus nutzen will, muss noch dem Kanal 5 einen Schalter zuweisen. Mit diesem kann dann zwischen Normal und Horizont umgeschaltet werden.
Nach dem Akkuladen stand der Erstflug im Garten an. Der verlief komplett easy. Der Heli steht fast wie angenagelt in der Luft und reagiert sauber auf die Steuerinputs, die sich für mich aber zu exponentiell anfühlen. Da muss ich mal im Stabi noch nach dem passenden Setup suchen. Das geht mittels Bluetooth ja super einfach. Die Gesamtwendigkeit ist ab Werk bereits hoch genug für alle gängigen 3D-Manöver. Die Leistung bei hoher Drehzahl ist – soweit ich das im Garten austesten konnte – schon heftig. Das dürfte in freier Wildbahn mit genug Platz echt Laune machen. Das Heck geht auch echt gut. Aber auch da werde ich mal mit mehr Platz testen, wie es sich mit dem Drehmoment verhält. Da hatte ich bei anderen Helis immer mal wieder das Thema, dass bei Pitchmitte im Turn das Heck nicht oder kaum nach links zu drehen hatte.
Alles in Allem bin ich fürs Erste richtig happy und zuversichtlich, dass der S2 mir (und sicher auch Maximilian) viel Spaß machen wird. Mehr dazu gibt’s dann immer wieder hier. 🙂

Meine Eindrücke vom Global 3D im ROTOR

Im aktuellen ROTOR findet Ihr meine Eindrücke vom diesjährigen Global 3D. Mein besonderer Dank geht dabei an Christoph Wegerl, von dem die meisten Bilder stammen, nachdem meine Kamera meine Aufnahmen ins Nirvana befördert hat. Zum Glück waren außerdem auch ein paar meiner Handybilder brauchbar. 🙂
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