Goosky S2 Legend – erste Erfahrungen

So. Hier mal meine ersten Erfahrungen mit dem S2 (bezogen über TMRF). Die Inbetriebnahme war soweit unproblematisch, nachdem ich erstmal die Anleitung (hier geht’s zur Anleitung auf der Herstellerseite) im Netz gefunden habe. Nachdem ich in meiner T16iz einen neuen Modellspeicher für den S2 angelegt habe, konnte ich den Heli durch Drücken der Bind-Taste am Stabi ganz einfach mit dem Sender binden. Die Drehzahlen habe ich laut Anleitung auf 60, 65 und 73% eingestellt. Für die niedrige Drehzahl habe ich eine Schwebe-Pitchkurve und reduzierte Ausschläge für die Taumelscheibe programmiert. Sonst wurde alles im Sender auf Grundeinstellung belassen. Wer den Horizont-Modus nutzen will, muss noch dem Kanal 5 einen Schalter zuweisen. Mit diesem kann dann zwischen Normal und Horizont umgeschaltet werden.
Nach dem Akkuladen stand der Erstflug im Garten an. Der verlief komplett easy. Der Heli steht fast wie angenagelt in der Luft und reagiert sauber auf die Steuerinputs, die sich für mich aber zu exponentiell anfühlen. Da muss ich mal im Stabi noch nach dem passenden Setup suchen. Das geht mittels Bluetooth ja super einfach. Die Gesamtwendigkeit ist ab Werk bereits hoch genug für alle gängigen 3D-Manöver. Die Leistung bei hoher Drehzahl ist – soweit ich das im Garten austesten konnte – schon heftig. Das dürfte in freier Wildbahn mit genug Platz echt Laune machen. Das Heck geht auch echt gut. Aber auch da werde ich mal mit mehr Platz testen, wie es sich mit dem Drehmoment verhält. Da hatte ich bei anderen Helis immer mal wieder das Thema, dass bei Pitchmitte im Turn das Heck nicht oder kaum nach links zu drehen hatte.
Alles in Allem bin ich fürs Erste richtig happy und zuversichtlich, dass der S2 mir (und sicher auch Maximilian) viel Spaß machen wird. Mehr dazu gibt’s dann immer wieder hier. 🙂

Meine Eindrücke vom Global 3D im ROTOR

Im aktuellen ROTOR findet Ihr meine Eindrücke vom diesjährigen Global 3D. Mein besonderer Dank geht dabei an Christoph Wegerl, von dem die meisten Bilder stammen, nachdem meine Kamera meine Aufnahmen ins Nirvana befördert hat. Zum Glück waren außerdem auch ein paar meiner Handybilder brauchbar. 🙂

Heli-X im Urlaub

Familienurlaub auf der Lieblingsinsel der Deutschen… Der Junior so: „Papa, können wir den Simulator und meine Fernsteuerung mitnehmen?“ Und da ich nicht das große Notebook mitnehmen wollte, wurde mal schnell wieder der Heli-X 10 auf dem Tablet installiert. Und ob ihr’s glaubt oder nicht: das läuft absolut flüssig. 🙂

Teuflisch heiß

Bis 2018 habe ich ja voller Überzeugung und sehr zufrieden das Axon von bavarian Demon in meinen Helis geflogen. Seitdem hatte ich VStabi und jetzt zuletzt das CGY760 von Futaba im Einsatz. Nun hatte ich vor ein paar Tagen die Idee, ich könnte doch mal wieder ein Axon ausprobieren. Gerade für F3C-Schweben hatte ich es als sehr angenehm reagierend in Erinnerung. Also habe ich mir spontan gestern eins organisiert und in meinen 3D-Strike eingebaut. Das Setup ging super easy von der Hand. Ich habe wie früher zwei Bänke eingestellt: eine für Schweben und eine für den Kunstflug.
Heute ging es dann trotz dem schwülen, heißen Wetter zum Testen auf den Platz. Der erste Akku ging für das Einstellen der Empfindlichkeiten für die verschiedenen Drehzahlen und ein wenig Schweben drauf. Beim zweiten habe ich dann einfach mal so mein gängiges 3D-Repertoire geflogen. Und tatsächlich fand ich es im Schweben super angenehm und auch um 3D macht es echt Spaß. Das Ansprechverhalten ist zwar wieder komplett anders als beim CGY, aber auf eine Art, die ich sehr angenehm empfinde. Von daher gebe ich ihm mal noch ein paar Flüge zum Eingewöhnen. Wenn ich es dann immer noch gut finde, werde ich es wohl auch mal in die F3C-Maschine einbauen. 🙂
Maximilian hat einen Flug mi seinem T-Rex gemacht. Das hat auch wieder super geklappt. Insgesamt war es uns aber einfach zu heiß, um dann länger auf dem Flugplatz zu bleiben. Und so sind wir ausnahmsweise mal zeitig wieder daheim gewesen. 😉

Samstagnachmittag auf dem Flugplatz

Samstagnachmittag war wieder Flugplatz mit Maximilian angesagt. Eigentlich wollte ich zu Abwechslung mal wieder den 3D-Strike mitnehmen. DHL hat dann aber dafür gesorgt, dass es doch die F3C-Maschine wurde: Auf meiner Suche nach passenden F3C-Rotorblättern bin ich ja zunächst in Ermangelung von Alternativen bei den Align-Blättern hängengeblieben. Die waren auch schonmal besser, als mit reinrassigen 3D-Blättern an den Start zu gehen. Nichtdestotrotz konnte das ja nicht die Endlösung sein. Also habe ic nochmal genau gemessen, wie lange denn die Blätter auf dem Serien-Strike maximal sein dürfen. Dabei kam ich zu dem Ergebnis, dass 730 mm gerade noch so gehen – für F3C, für 3D würde ich das auf keinen Fall machen. 😉
Wie auch immer: In 730 mm Länge fand ich im Shop von Rüdiger Feil (TMRF) es was von Funtech. Leider standen die Blätter auf nicht lieferbar. Also schrieb ich Rüdiger mal an, wann bzw. ob es die wieder gibt, und schilderte auch ein wenig meine Misere mit der maximalen Blattlänge. Rüdiger antwortete dann, dass er noch einen Satz Reserveblätter von sich hat, die er mir geben könnte. Geile Aktion! Danke, Rüdiger. Die schickte er dann Freitag los und laut DHL sollten sie Montag kommen. Die Damen und Herren in den gelben Fahrzeugen haben es dann aber doch Samstag gebracht. 🙂
Also schnell montiert und gleich noch das Setup angepasst. Bei 730 mm Blattlänge habe ich mal über den Daumen gepeilt, dass 11 Grad Pitch locker reichen und das entsprechend angepasst. Auch die Schwebe-Pitch-Kurve habe ich nochmal abgeflacht. Außerdem habe ich bei der Gelegenheit in der Autorotation das Negativ-Pitch deutlich reduziert, um in dem Bereich etwas mehr Gefühl zu haben. Positiv-Pitch habe ich da aber bei 14 Grad belassen, da etwas Reserve ja noch nie geschadet hat. Und dann habe ich noch die maximale Heckdrehrate endlich im CGY reduziert. Das hatte ich vorher im Sender mittels Dual-Rate runtergenommen, ist aber natürlich im Stabi sinnvoller aufgehoben.
Nachmittags konnte es dann auf den Platz gehen. Maximilian hatte seinen T-Rex 470 und seine Funcub dabei und ich noch etwas auf Retro, weil der Junior den auch endlich mal live sehen wollte, meinen Elektro-Progo. Die Temperaturen waren sehr angenehm, aber wir hatten mal wieder böigen Wind. Ich bin mal zuerst mit dem Progo geflogen und sogar der eher schwere Flieger wackelte teils heftig in den Böen. Da war schon klar, dass die Funcub eher noch mehr Probleme mit dem Wind haben würde. Das bestätigte sich dann auch, als Maximilian damit geflogen ist. Klar konnte man damit fliegen, aber Spaß hat es ihm irgendwie nicht gemacht. Und so war klar, dass wir den Rest des Nachmittags Heli fliegen würden. 😉
Ich habe dann insgesamt drei Flüge mit dem Strike gemacht. Beim ersten fühlte sich das alles sehr ungewohnt an – ich hatte ja auch einiges am Setup geändert. Der Heli liegt ausgesprochen ruhig, geht wahnsinnig gut geradeaus und ist dabei noch besser kontrollierbar. Und dazu machen die Blätter viel weniger Geräusche als die Align vorher. Also alles super. Und ab dem zweiten Flug hatte ich mich schon dran gewöhnt. Das Schweben lief dann trotz Wind ganz gut. Mein Einweiser Maximilian hat immer drauf geachtet, dass ich auch die Fahnen treffe. Die Fahrtfiguren waren auch nach ein paar Versuchen, das richtige Timing zu finden (durch die längeren und schwereren Blätter und nun 1950 U/min am Kopf wird ja alles merklich größer) wieder recht ansehnlich. Und trotz des garstigen Winds waren sogar ein paar gute Autorotationen dabei – leider auch einige, die es nicht bis in den Kreis geschafft haben. Genaugenommen also optimale Trainingsbedingungen. 😉
Maximilian ist 4x mit seinem T-Rex geflogen, startet und landet jetzt allein (sogar einmal im Kreis), macht schöne Rundflüge und ich musste nur 1x eingreifen. Noch ein paar Flüge und ich programmiere ihm den Rex auf seinen Sender. 🙂

Am Samstag war Flugplatz angesagt

Nach dem Wochenende in Schorndorf haben Maximilian und ich uns erstmal eine Woche Pause gegönnt. Gestern ging es dann aber wieder auf den Flugplatz. Maximilian hatte seine Slick dabei, bei der leider beim ersten Flug direkt die Fläche in der Luft gebrochen ist (tatsächlich ist auch der Holm durch). Da müssen wir jetzt mal nach Ersatz suchen. Falls jemand zufällig noch nen Flächensatz von ner Skywing Slick V1 hat, darf er sich gern melden. 😉
Seinem T-Rex habe ich im Laufe der Woche einen gescheiten Regler (HW 60 Ampere) verpasst, da der Originalregler alles macht (z.B. heiß werden), aber nicht richtig regelt. Damit hat der Junior dann einige schöne Flüge gemacht. Er wird immer besser. Interessanterweise braucht der Heli trotz jetzt etwas mehr Drehzahl im Rundflug spürbar weniger Energie. Mit dem Align-Regler haben wir nach 5 Minuten Rundflug ca. 1200 mAh nachgeladen, mit dem Hobbywing jetzt nach gut 7 bis 8 Minuten nur 1000 mAh. Positiver Nebeneffekt des Reglertauschs. Aber, dass ein anderer Regler so eklatant den Stromverbrauch beeinflussen kann… Wow! 🙂
Ich hatte den F3C-Strike dabei und mal ein wenig am Setup rumgebastelt. Unter anderem im Schweben etwas mehr Expo, gleichzeitig aber auch den Style-Wert im CGY wieder auf 70 zurückgenommen. Damit ist das Flugbild des Helis jetzt optisch weicher; meine Korrekturen werden nicht so eckig und für die Zuschauer offensichtlich umgesetzt. Das gefällt mir ganz gut. Außerdem habe ich für die Fahrtfiguren die Drehzahl von 1700 auf 1950 U/min erhöht und gleichzeitig das kollektive Pitch von 14 auf 12 Grad reduziert. Damit liegt er nochmal satter in der Luft und ist trotzdem auf Pitch nicht so nervös. Auch das finde ich erstmal ganz gut, muss mich aber auch noch dran gewöhnen. 🙂

Tag 2 in Schorndorf

Der zweite Tag in Schorndorf stand im Zeichen der Finalflüge. Das bedeutete für uns F3Cler ein anderes Figurenprogramm, das ich im Vorfeld nicht wirklich trainiert habe. Nichtdestotrotz hätte ich es sicher besser abliefern können als ich es am Ende geschafft habe – vor allem der letzte Flug mit plötzlich Wind von rechts war nicht so der Knaller. Das hat mich am Ende dann einen Platz gekostet, so dass es nur für Platz 6 gereicht hat. Aber ich habe was draus gelernt: auch das Finale sollte man trainieren, da man bei den leider niedrigen Teilnehmerzahlen immer damit rechnen muss, Finale fliegen zu müssen. Dabei werden dann die Ergebnisse der Vorrunden zu einem Wert normiert, so dass die Finalflüge dann richtig wichtig werden für die Wertung im Teilwettbewerb. Herzlichen Glückwunsch, Jürgen, dass Du mich da noch geholt hast. 🙂
Christoph hat am Sonntag irgendwie auch erst nicht zu seiner Leistung gefunden, so dass Matthias und Wolfgang Schmuck sich je einen 1000er sichern konnten. Da blieb es dann bis zur Musikkür am Ende spannend, die Christoph aber wieder für sich entscheiden konnte. 🙂
Alles in allem war es wieder ein super Tag – nicht zuletzt auch durch die gute Organisation des Vereins. Wir haben uns wirklich wohl gefühlt. 🙂

Der erste Tag in Schorndorf

Heute war der erste Wettbewerbstag in Schorndorf. Es war warm und schwül, aber bis auf ein paar Tropfen ist es entgegen der Wettervorhersage dann doch trocken geblieben. 🙂
Der Platz ist schon speziell mit den Bäumen im Hintergrund (viele kennen den Platz ja aus Heli-X und wissen, was ich meine). Trotzdem gab es viele gute Flüge zu sehen und die Stimmung war wieder super. Ich bin am Ende des Tages auf dem 5. Platz, Christoph konnte mal wieder alle Durchgänge in F3N für sich entscheiden. Maximilian hat den Tag genutzt, um am Simulator zu üben. Abends konnten wir dann auch noch einen L/S-Flug machen. 🙂
Alles in allem ein erfolgreicher Tag. Jetzt sind wir total ko und freuen uns auf morgen. 🙂

In Schorndorf angekommen

Am Wochenende findet in Schorndorf der zweite Teilwettbewerb F3C/N statt. Maximilian und ich sind also heute Richtung Süden gefahren bzw haben im Stau gestanden. Letztlich sind wir mit ca 1,5 Stunden Verspätung angekommen. Es hat noch für einen Testflug für mich und einen Lehrer-Schüler-Flug für Maximilian gereicht. Danach ging es zum gemeinsamen Abendessen und schließlich ins Hotel, wo Maximilian dann noch ein wenig am Heli-X geflogen ist. Jetzt freuen wir uns auf morgen und hoffen auf gutes Wetter. 🙂

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