Wieder bissel was an der F3C-Maschine optimiert

Gestern ist mir beim Schweben das erste Mal (war aber auch das erste Mal mit wirklich wenig Wind) aufgefallen, dass mein F3C-Strike eine ganz (!!!) leichte Neigung nach vorne hat, also von allein im Schweben nach vorn weg will. Die ganze Zeit ist mir das durch den Wind gar nicht explizit aufgefallen. Mir war aber direkt klar, was die Ursache dafür war: der Schwerpunkt lag zu weit vorn.
Durch meine diversen Umbauten (Gyro nach vorn, kürzeres und damit leichteres Leitwerk hinten, die 3D-gedruckte untere Haubenverlängerung und der neue Haubenhalter-Adapter) ist schon einiges Gewicht nach vorn gewandert. Und ich habe tatsächlich nach dem Umbau den Schwerpunkt nicht gecheckt. Das habe ich dann heute nachgeholt und musste den Akku ca. 2 cm weiter nach hinten verfrachten, um den Schwerpunkt unter die Rotorwelle zu bekommen.
Da wir heute mit der Familie unterwegs waren, hatte ich dann erst heute Abend Zeit, das zu überprüfen. Und tatsächlich: die Tendenz, nach vorne zu marschieren, ist nun komplett verschwunden. 🙂

Flugplatzabend mit dem Junior

Heute sind Maximilian und ich nach dem Abendessen auf den Flugplatz gefahren. Wie üblich hatte Maximilian seine Slick mit dabei und ich natürlich einen Strike – diesmal wieder die F3C-Maschine. Maximilian baut seine Flugkünste immer weiter (und tiefer) aus. Es ist faszinierend, wie „locker“ er da rangeht, obwohl er schon hohe Ansprüche an sich stellt. 🙂
Ich habe zwei Trainingsflüge F3C gemacht, die mir beide echt gut gefallen haben. Maximilian erweist sich dabei immer wieder als kritischer Beobachter. Aber das braucht man ja, um sich zu verbessern. Am Ende haben uns dann um 21:30 die nervigen Junikäfer vom Platz vertrieben. Die Biester waren so aufdringlich, dass an ein vernünftiges Fliegen nicht mehr zu denken war. Bis dahin hat’s aber echt Spaß gemacht. 🙂

Schnell einen Spaßflug gemacht

Heute mal kein F3C. Die Wetterlage sah eigentlich so aus, als wäre wegen Regens gar nicht ans Fliegen zu denken. Am Ende gab’s hier aber nur einen leichten Schauer, so dass ich dann doch schnell mit dem gelben 3D-Strike für einen Flug auf den Platz gefahren bin. Und ich hatte echt Spaß dabei. So viel, dass ich am Ende 4,5 Ah aus dem 5000er GensAce gezogen habe. Der Akku hat’s aber mit Humor genommen und sich nur moderat erwärmt. Also alles im grünen Bereich. Im Moment bin ich einfach super happy mit meinem Setup. Die Helis (soXos Strike 7.1), die Antriebe (Kontronik Pyro 750 Competition mit Kosmik 210 bzw. 250), die Servos (AGF RC), das Stabi (Futaba CGY760) und nicht zuletzt auch die Akkus (Gens Ace) funktionieren einfach absolut zuverlässig. 🙂

Ach wie schön. Sturmfliegen mal wieder…

Was’n das für ein Sommer? 32 Grad und dann stürmt’s… Whatever. Nachdem ich den Nachmittag mit der Familie im Pool verbracht habe, bin ich letztlich doch noch für einen Flug hoch auf den Platz. Diesmal kam der Wind aus dem Rücken quer zur Bahn, war aber ausgesprochen böig. Die Schweberei war damit schon echt anspruchsvoll. Die Fahrtfiguren gingen dann ganz gut und die Autorotationen waren ebenfalls recht brauchbar. Und vor allem: nicht vom Wetter unterkriegen gelassen. Ganz wichtig. Beim Wettbewerb fragt ja auch keiner, ob einem die Witterungsbedingungen gefallen. 😉

Noch schnell zwei Flüge gemacht

Was eine Hitze. 32,5 Grad zeigte das Thermometer… Aber was muss, dass muss… Und da der Wind wieder so schön quer stand, wie gestern, waren es auch wieder optimale Trainingsbedingungen. 😉 Aber es hat trotzdem Spaß gemacht. 🙂

Flugplatz bei Querwind

Heute war ich wieder mit Maximilian fliegen. Der Wind kam diesmal nahezu genau quer auf uns zu. Also so in etwa die unangenehmste Richtung eigentlich. Aber auch da muss man ja mit klarkommen. Also habe ich 3 Akkus F3C trainiert und Maximilian hat sich 3 Akkus mit der Slick beschäftigt. Heute standen dann bei ihm gestoßene Rollen auf dem Programm. Er lernt täglich dazu. Irre. Aber auch er fand den Querwind alles andere als angenehm, hat aber nahezu alles ausgesteuert. 🙂
F3C bei Querwind macht vor allem bei dem Oval mit Überschlag bemerkbar. Da kann es einem die Kiste ganz schön versetzen, wenn man nicht aufpasst. Und das Timing bei der Autorotation ist natürlich auch ziemlich speziell. Im Großen und Ganzen bin ich aber mit meinen Flügen heute trotzdem zufrieden. 🙂

Langer Flugplatznachmittag

Heute waren Maximilian und ich von17 bis 21 Uhr auf dem Flugplatz. Es wurde gegrillt und nebenbei sind wir natürlich ausgiebig geflogen. Maximilian hat zig Flüge mit der Slick gemacht und sich an Rollenkreisen, tiefem Rückenflug und so weiter versucht. Er gibt wirklich von Flug zu Flug mehr Gas… 🙂
Ich hatte beide Strike dabei – 1x F3C (orange) und 1x 3D (gelb). Klar steht das F3C-Training im Moment ein wenig im Vordergrund, aber mal zwischendrin einen Akku leerprügeln muss eben auch mal sein. Maximilian hat mir beim Training sehr geholfen. Er ist irgendwie mein größter Kritiker. Aber nur so kommt man ja weiter. Vor allem die Positionen beim Schweben lassen sich mit einem Helfer, der von guckt, ob man jeweils über der Fahne ist, viel besser verinnerlichen. Aber auch bei den Fahrtfiguren hat er ein gutes Auge für Unsauberkeiten. Insgesamt bin ich aber absolut zufrieden mit den Flügen heute. Wenn ich das dann auch mal auf den Punkt abrufen kann, wäre es genial. 🙂

F3C-Strike bei Wind getestet

Wie bereits gestern erwähnt, habe ich für den F3C-Strike noch einen Ansatz für die Haube gedruckt, damit sie unten mit den Kufen endet. Den habe ich heute noch schnell etwas angepasst und an die Haube geklebt. Da ich das Teil gleich schwarz gedruckt und dann etwas überschliffen habe, passt es eigentlich ganz gut zur Haube, finde ich. 🙂
Heute am späten Nachmittag stand dann der Test an. Maximilian war auch wieder mit dabei und wollte eigentlich mit seiner Slick fliegen. Leider machte der starke und böige Wind (siehe hier) ihm da einen Strich durch die Rechnung . Für mein F3C-Training sind aber solche Bedingungen natürlich perfekt. Das macht die Finger flott und übt beim Aussteuern…
Der F3C-Strike hat sich dann von seiner besten Seite gezeigt. Durch die nun gerade angebrachten Kufen entfällt das Nick ziehen nach dem Abheben, mit dem man das nach vorne geneigt stehende Modell sonst gerade richten muss, und man kann sich direkt auf die eigentliche Flugaufgabe konzentrieren. Und auch beim Landen kann man nun komplett gerade aufsetzen, was die Sache ebenfalls deutlich erleichtert. Ich finde auch, dass der modifizierte Heli im Flug echt gut aussieht. 🙂
Auch die Kunstflug-Figuren sind heute erstaunlich gut gelaufen. Trotz des Windes hab ich die beim zweiten Flug wirklich schön hingekriegt. Das neue Setup passt wirklich richtig gut. Am Ende des Fluges habe ich dann sogar noch auf Anhieb eine saubere Autorotation mitten in den Kreis hinbekommen. Nach mehreren Versuchen beim ersten Flug, wo ich den einen oder anderen Fehler ausmerzen konnte, ein echt guter Abschluss. 🙂

Der F3C-Strike ist einen Schritt weiter

Wie ich bereits in meinem Video angesprochen habe, wollte ich den Strike für F3C gerade auf die Kufen stellen. Also habe ich mich mal wieder ans CAD gesetzt und entsprechende untere Seitenplatten und ein etwas kürzeres Leitwerk gezeichnet. Heute kamen die Teile vom CfK-Fräsbetrieb meines Vertrauens (Ahltec). Die Qualität der Teile war wie immer perfekt, so dass ich sie direkt montieren konnte.
Außerdem habe ich mal wieder den 3D-Drucker bemüht, um einen Adapter für die vordere Haubenaufnahme zu drucken. Die ist ja normal mit dem vorderen Kufenbügel verschraubt. Da der jetzt aber so etwa 30 mm weiter unten sitzt, war das keine Option mehr. Außerdem habe ich noch einen Ansatz für die Haube gezeichnet, so dass sie unten wieder auf Höhe des Chassis endet. Das liegt gerade auf dem Drucker. 🙂
Morgen wird dann getestet, wie sich das im Flug bemerkbar macht.

F3C-Setup getestet

So sehr ich meine Rotortech Ultimate auch liebe; für F3C sind sie dann doch einfach zu agil. Also bin ich auf die Suche nach F3C-tauglichen Blättern gegangen, die auf den Strike passen und auch lieferbar sind. Die Wahl fiel dann quasi automatisch auf die 700 mm langen F3C-Blätter von Align, die wirklich die einzig direkt lieferbaren waren. Die Blätter sind ca. 220 g schwer und der Schwerpunkt liegt recht weit außen. Außerdem sind sie erstaunlich schlagweich. Damit war zu erwarten, dass sie den Heli deutlich beruhigen. Und da ich davon ausging, dass die bisherige Maximaldrehrate von 300°/s damit eh nur mit roher Gewalt zu erreichen sein würde und diese zudem auch für F3C deutlich zu hart ist, habe ich sie im CGY von 300°/s auf 200°/s runtergenommen.
Heute war dann der Tag der Wahrheit. Ich hatte zwar nur Zeit für einen Flug, muss aber sagen, dass der Unterschied schon wirklich extrem ist. Der Strike liegt jetzt sowas von ruhig in der Luft, dass es ein echter Traum ist. Der Heli strahlt quasi von sich aus Flugruhe aus. Trotzdem ist die Wendigkeit noch sehr gut, so dass es in den Figuren nie „eng“ wird, weil die Rollen oder Überschläge zu langsam kommen. Und auch die Autorotationen gehen jetzt leichter von der Hand. Zum einen halten die Blätter einfach die Energie etwas konstanter. Und zum anderen wirkt sich größere Flugruhe einfach positiv aus. Schritt für Schritt geht es vorwärts. 🙂

Translate »