Senderaufhängung jetzt auch mit Pultauflagen und für die VBarControl angepasst

Nach einigem Feedback hab ich mal wieder etwas an meiner Senderaufhängung gearbeitet. Zum einen habe ich die Variante für die Graupner mz-16 um die Option, Handauflagen für die Nutzung als Pult anzubauen, ergänzt. Auch hier kann die Funke wieder ganz leicht nach vorn rausgenommen werden. Zum anderen habe ich auf Anfrage von Thomas Winand eine Variante für die VBar Control erstellt. Und wo ich dabei war, hat die auch gleich die Pultoption bekommen, auch wenn Thomas eigentlich Handsender fliegt. Aber wo ich schonmal eine VBC da hatte, hab ich das gleich mit ausgemessen.

Tipp: Displayschutzfolie für die mz-16/32

Die mz-16 ist ein echt genialer Sender. Auch der Touchscreen macht hier einen echt guten Job und lässt sich flüssig bedienen. Uns ist nur aufgefallen, dass er beim Schieben (z.B. beim Scrollen der Modellliste) etwas „zickt“, wenn man mit zu feuchten Fingern dran geht. Alle normalen Toucheingaben sind weiterhin problemlos möglich. Ich habe daher Testweise eine aus der Futaba-Zeit übriggebliebene Displayschutzfolie zurechtgeschnitten und aufgebracht. Und siehe da: Problem gelöst und nebenbei auch weniger Probleme mit Fingerabdrücken.
Der Hersteller Brotect (wo auch die Testfolie her ist), hat natürlich auch passende für die mz-16/32, die ich dann direkt für Maximilian’s Sender bestellt habe. Kostet keine 10 Euro und bringt richtig was. Hier mal der direkte Link zu der Folie, die wir haben: https://www.schutzfolien24.de/artikel/2x-brotect-matte-displayschutzfolie-fuer-graupner-mz-32-entspiegelt,-anti-fingerprint-1933620.html

Fliegen in Trebur mit Timo und Ernie

Heute Vormittag war ich mal wieder in Trebur, um mit Timo Wendtland und Ernie Dembowsky eine Runde zu fliegen. Bei bestem Wetter haben wir einige schöne Flüge auf dem genialen Gelände, wo auch nächstes Jahr der erste Teilwettbewerb zur DM stattfindet, machen können. Und natürlich sind auch die Fachgespräche nicht zu kurz gekommen. 🙂 Ich hatte den Strike/Inpulse dabei, um mal die neuen Figuren des Finalprogramms für nächstes Jahr damit zu fliegen. Das ging soweit ganz gut. Mit etwas Training werden die dann auch ganz schön werden. 🙂 Mit dem 3D-Strike konnte ich leider nur einen Flug machen, da ich nur einen Akku dafür dabei hatte, der dann am Ende leider aufgegeben hat. Irgendwann sind die Dinger eben durch… Der OMP M4 liegt mir mit dem Graupner Hawk-18 nach ein wenig Feinjustage im Stabi jetzt auch richtig gut und macht von Flug zu Flug mehr Spaß. Ich bin schon gespannt, wie das Stabi im 700er 3D geht…

OMP M4 jetzt mit Graupner Hawk 18

Kaum von der DM zurück, wollte der neue Graupner-FBL-Empfänger Hawk 18 ausprobiert werden. Als Erprobungsträger habe ich den OMP M4 auserkoren. Der Einbau war erwartungsgemäß unspektakulär. Axon ausbauen, Hawk reinkleben, Kabel neu verlegen und gut. Das Setup ging ebenfalls flott von de Hand, muss ich sagen. Im Prinzip ist das erstmal wie beim GR-18 damals. Und da ich es nicht aushalten konnte, habe ich gleich eine Runde damit im Garten geschwebt. Der erste Eindruck dabei: liegt sehr stabil und angenehm am Knüppel. Mal sehen, wie das auf den hohen Drehzahlen wird. Ich bin aber zuversichtlich. Die komplette Vorstellung vom Hawk gibt’s dann wieder in Flugmodell. Stay tuned…

Hat Spaß gemacht: Der 3. TW zur DM F3C/F3N in Kleinenbroich

Der dritte Teilwettbewerb zur DM F3C/F3N in Kleinenbroich liegt nun hinter uns und ich muss sagen: Es war ein anstrengendes, aber richtig schönes Wochenende. Los ging es mit der Anfahrt am Samstagmorgen um 4 Uhr. Gemütliche drei Stunden Richtung Kleinenbroich, aber was macht man nicht alles… Ich (Maximilian ist diesmal daheim geblieben, um mal ein wenig für die heute wieder beginnende Schule durchzuatmen) kam dann mehr oder weniger passend zum Briefing an. Die Stimmung war gut, die Wettermeldung versprach super Bedingungen und der Platz war vom Verein wirklich perfekt vorbereitet. Sogar an zwei Flugfelder zum Drehen der Flugrichtung am Abend wurde gedacht.
Mein erster Wertungsflug war mehr oder weniger für die Katz und musste als Training abgehakt werden, nachdem ich die letzten drei Wochen ja quasi nicht trainiert habe. Bei den beiden anderen Vorrundenflügen fühlte ich mich aber ganz wohl und bekam auch ganz gute Punkte. Das samstägliche gemeinsame Abendessen habe ich dann nicht mitgemacht, sondern bin nach dem Filmen der echt wieder sehenswerten Musikflügen der F3N-Kollegen ins Hotel und dort dann nahezu direkt ins Bett. 16 Stunden auf den Beinen haben einfach gereicht.
Am Sonntag stand dann das Finale auf dem Plan. Da habe ich auch wieder den ersten Flug etwas versemmelt – hauptsächlich im Schweben. Der zweite Flug lief aber deutlich besser. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich bei Weitem noch nicht konstant genug fliege. Hierfür braucht es einfach mehr Training, so dass die Figuren in Fleisch und Blut übergehen und quasi automatisch laufen. Den Stand habe ich leider immer noch nicht. Das kostet natürlich viele Punkte. Aber ich sehe trotzdem auch, dass ich mich kontinuierlich verbessere und das macht ja auch Spaß.
Am Ende hat es für den 5. Platz im Teilwettbewerb und den 6. in der Jahreswertung gereicht. Damit bin ich insgesamt wirklich zufrieden. Meine Gratulation geht an dieser Stelle an Eric Weber, Frieder Völkle und Sascha Kunz auf den Podestplätzen bei F3C. Herzlichen Glückwunsch auch an Tillmann Bäumener, Fabian Kloß und Matthias Wohlrab, die in F3N die ersten drei Plätze klarmachen konnten und Thomas Winand, Maxi Fuchs sowie Mario Wolter, die in F3C Sport ganz oben standen. Aber auch alle anderen haben geniale Flüge gezeigt. Es war einfach wieder eine tolle Saison mit Euch allen. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!
Der Strike im Inpulse-Rumpf hat mit den verschiedenen Modifikationen von mir die ganze Saison funktioniert wie ein Uhrwerk. Daher geht an dieser Stelle ein großer Dank an Alex Küng, der mich hier hat mir meinen „Basteleien“ gewähren lassen und mir mit dem Strike natürlich auch eine super Basis für mein Wettbewerbsmodell an die Hand gegeben hat. Vielen Dank auch an D-Power/Graupner. Die mz-16 ist echt ein genialer Sender, der wirklich alle denkbaren „Spielereien“ ermöglicht, das Modell optimal einzustellen. Und dazu liegt sie super in der Hand und die Knüppel fühlen sich einfach traumhaft gut an.
Das bavarianDemon Axon trägt natürlich auch einen großen Teil zum optimalen Flugverhalten und auch Stickfeeling bei. Umgesetzt wird das von den schnellen und immer noch spielfreien AGF-Servos, die ich in allen meinen 700er Helis verbaut habe. Für den nötigen Antrieb sorgt absolut zuverlässig ein Kontronik Pyro 750-50, der von einem YGE Aureus im Zaum gehalten wird. Und last but not least haben sich auch die leichten ManiaX Eco bei mir absolut bewährt. Vielen Dank an alle Firmen, die mich (und auch Maximilian) unterstützen. Und natürlich geht auch ein großer Dank an meine Familie, die mir hier den Freiraum und die Zeit gibt, wieder an Wettbewerben teilzunehmen. 🙂

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