Ladekoffer V2 fertig

Kaum aus dem Urlaub zurück, habe ich die zweite Version meines Ladekoffers fertiggestellt. Hier mal ein paar Bilder davon. Wichtig war mir eine glatte Oberfläche, so dass die Akkus gut aufliegen. Außerdem will ich nicht immer die Ladekabel abstecken, wenn ich den Koffer zu mache. Und last but not least war es mir gegenüber V1 wichtig, dass ich das Deck abnehmen kann, ohne die Technik auszubauen. Und schick aussehen sollte es dann auch noch. Ich finde, die rote GFK-Platte ist ein super Kontrast zu dem schwarzen Koffer und das Logo kommt reingefräst auch echt gut rüber. 🙂

Ladebox V2

Schon die erste Version meiner Ladebox war eigentlich echt gut. In der Praxis habe ich aber noch etwas Verbesserungspotenzial gefunden. Die Änderungen wurden zuerst am CAD und nun auch in der Realität umgesetzt. Dazu wurden die Abdeckung und die Einsätze nochmal neu angefertigt und in den alten Koffer eingebaut. Ich denke, so wird das jetzt optimal für meine Bedürfnisse. 🙂

Dem Wind getrotzt

Da für den Nachmittag mal wieder Regen gemeldet war, bin ich heute Vormittag nochmal schnell auf den Flugplatz gefahren. Vor Ort war es echt windig und vor allem böig. Das richtige Wetter also, um mal etwas am Setup vom Genesis rumzuspielen. Gerade im Schweben war da noch deutlich Luft nach oben. Das Ansprechen vor allem auf Pitch und Heck war einfach noch etwas direkt, so dass die ganze Fliegerei sehr nervös aussah. Mit ein bisschen Spielen an der Pitchkurve und nochmal etwas Expo am Heck wirkt das nun viel harmonischer. Und trotz des böigen Winds lässt er sich immer noch präzise durch die Manöver dirigieren. 🙂
Am Diabolo habe ich dann das Schweben auch noch etwas entschärft. Auch wenn der Heli eher nicht zum Schweben gedacht ist, finde ich, dass auch das sauber gehen soll. Wind ist einfach klasse, um ein Setup zu optimieren. Wenn man nichts steuern muss, liegt jeder Heli ruhig. 😉

Reglement für die Wettbewerbe beim Helitreffen in Waldalgesheim

Was lange währt, wird endlich gut. Hier nun das Reglement für die beiden Wettbewerbe beim Treffen in Waldalgesheim. Ich bin massiv gespannt, wer sich da rantraut und wie das Ganze ausgeht. Auf jeden Falls lohnt es sich, da wir ja vom Feinsten von Live-Hobby unterstützt werden. 🙂

Und nicht vergessen: Wer nicht mitmacht, kann trotzdem den ganzen Tag einfach zum Spaß fliegen. Wir haben eine separate Flightline für die Wettbewerbe.

Aufgaben Geschicklichkeitsparcour

1. 5 Flaschen (0,5 Liter Kunststoff mit Wasser oder Sand beschwert) umwerfen

2. Rückwärts einparken. Eingeparkt ist, wenn sich der Heli inklusive Rotorscheibe hinter den Stangen befindet.

3. Die rechte (linke) Stange wird umflogen. Anschließend eine virtuelle waagerechte Verbindung oben zwischen den Stangen überflogen. Danach wird die linke (rechte) Stange umflogen.

4. Der Ball (normaler Fußball) wird ins Tor geschoben.

5. Landung im Zielfeld

Die Wertung ergibt sich aus der Gesamtzeit von Start bis Landung zuzüglich 10 Strafsekunden pro beschädigter Balsastange.

Aufgaben Autororationswettbewerb

Geschicklichkeit: Start im Startfeld „Auro“, Ball ins Tor schieben, Landung im Landefeld

2. Autorotation: Aufstieg nach eigenem Ermessen. Motor abschalten. Möglichst lange Autorotation ins Zielfeld.

Gewertet wird die Dauer der Autorotation von Motor aus bis Aufsetzen im Zielfeld.
Dazu kommen bei einer 3D-Auro (mindestens ein halber Überschlag) nochmal 10 Bonuspunkte.
Für die Landung kommen nochmal maximal 20 Punkte dazu, wenn die Rotorwelle genau über dem Zielpunkt in der Mitte des Landefelds liegt. Für jeweils 5 Zentimeter mehr Abstand wird ein Punkt abgezogen.
Von dieser Zeit wird die benötigte Zeit für den Geschicklichkeits-Teil von Abheben bis Aufsetzen abgezogen.

Ich hab dazu mal eine kleine Grafik gezeichnet, aus der man hoffentlich schlau wird, wie es gemeint ist. Das ist gar nicht so einfach. Ich bewundere die Jungs, die die Figurenkataloge für die diversen Wettbewerbe zeichnen. 😉

Hier geht’s zum Parcour mit Reglement als PDF.

Aufgabe Best Of Smack ’n Show
Dieser Wettbewerb richtet sich ganz klar an unsere „Jungen und Wilden“. Die Piloten fliegen im KO-System jeweils eine Minute im 3D-Smack, also tief, hart und wild, gerne natürlich trotzdem auch abwechslungsreich. Drei Punktwerter (die rekrutieren wir aus den Reihen der Anwesenden) bewerten, wer von einer Paarung den spektakuläreren Flug hingelegt hat. Derjenige kommt dann in die nächste Runde. Es gibt keine weiteren Vorgaben. Nur: wer crasht, ist raus. Die Paarungen werden nach jeder Runde neu ausgelost. Die Wertungszeit beginnt auf ein Zeichen des Starthelfers hin. Das wird bestimmt ein Mega Spaß. 🙂

Regenpause genutzt

Was ein Mistwetter die letzten Tage. Heute kam ich von der Arbeit heim und es hat mal ausnahmsweise nicht geregnet. Also schnell den Diabolo geschnappt und ne Runde Fliegen gegangen. Wie ein Schuss für nen Junky auf trockenem Entzug. 😉
Das war jetzt der zweite Flug mit den Rotortech Ultimate und ich muss sagen, die gefallen mir auch ganz gut. 🙂

VARIO EC135 beim Helialarm-X

Dieter Stein hat mir gestern ein Video vorbeigebracht, das er aufgenommen hat, als ich seine VARIO EC135 beim Helialarm-X geflogen habe. Das ist einfach ein genialer Heli, den ich super gerne fliege. Was mich neben den Flugeigenschaften absolut begeistert, ist der Sound des Fenestron.
Ich kann mich nur immer wieder bei Dieter bedanken, dass er mich sein Baby fliegen lässt. 🙂

Ultimate auf dem Diabolo

Eigentlich sollte man denken, dass ich nach gestern erstmal keine Helis mehr sehen kann. Aber ich wollte ohnehin unbedingt mal die Rotortech Ultimate auf dem Diabolo ausprobieren, nachdem sie mir auf dem Specter schon sehr gut gefallen haben. Und heute war es dann eben einfach mal soweit. Der erste Eindruck war auch auf dem Diabolo sehr positiv. Ich muss sie jetzt noch ein paar mal fliegen, um dann zu entscheiden, ob sie drauf bleiben oder die rEVO wieder aufgeschraubt werden. Letztere gefallen mir prinzipiell zwar unheimlich gut. Im Fall eines Falles müsste ich sie aber wieder aus den USA bestellen, da Nick Maxwell es einfach nicht geregelt bekommt, dass sie auch hier in Europa erhältlich sind.

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