Heli Funfly in Winnweiler

Heute war ja das Heli Funfly in Winnweiler (mein Heimatverein). Die spontane Idee dazu kam von Julien Steiner. Und zwei Wochen später fand schon das Treffen statt. Es kamen um die 20 Piloten aus der näheren und weiteren Umgebung (bis zu 350 km). Das Wetter passte mit 26 Grad und Sonne perfekt. Und so hatten wir einen wirklich super Tag zusammen mit Gleichgesinnten. Nach der langen Durststrecke hatte man ein wenig das Gefühl, es hätte jemand die Tür vom Knast aufgeschlossen und wir haben alle wieder Freigang. Neben dem vielen Fliegen gab es auch viele tolle Gespräche -nicht nur über’s Hobby – man war froh, sich auch mal wieder mit anderen Menschen austauschen zu können als dem üblichen Personenkreis. Das schreit definitiv nach einer Wiederholung nächstes Jahr – vielleicht mit ein bisschen mehr Vorlauf. 🙂
Ich hatte heute den Diabolo, den Specter, den Genesis und den Forza mit dabei. Geflogen bin ich schlussendlich hauptsächlich mit dem Diabolo und zum Schluss dann auch noch mit dem Genesis, den ich noch schnell auf dem Platz von der T12K auf die T16iz umgestellt habe. Die Kiste fliegt einfach traumhaft. 🙂
So – hier mal schnell ein paar Bilder, die ich heute gemacht habe.

Bissel geSpectert

Heute standen die Vorbereitungen für unser Treffen in Winnweiler auf dem Programm. Natürlich wurde auch geflogen. Ich hatte den Specter dabei, um zu sehen, ob die Rigid Core Dämpfer einen Unterschied machen. Man spürt klar, dass der Heli härter am Knüppel hängt. Da die alten Dämpfer aber echt ausgelutscht waren, weiß ich jetzt nicht, ob der Unterschied zu neuen Originaldämpfern groß ist. Mal sehen, wie sie sich auf die Zeit machen. 🙂 Meine Jungs hatten ihre RC-Cars mit dabei und so durfte meine neue Ladebox dann auch zeigen, dass sie NiMH-Akkus kann. 😉

Neuer Ladekoffer

Ich hab’s ja schonmal kurz anklingen lassen, dass ich mir einen neuen Ladekoffer gebaut habe. Da ich mein komplettes Flugplatzequipment in Festool bzw. Tanos-T-Loc-Koffern verstaut habe, wurde auch diesmal wieder so einer verbaut. Genaugenommen ein kompatibler von Stier. Der ist deutlich günstiger als die „Markenkoffer“ und sieht nebenbei auch noch ganz schick aus mit schwarzem Korpus und rotem Griff.
Darin verbaut habe ich ein ISDT P30 und zwei 4-fach-Parallelboards von MTTEC für bis zu 6s. Die Paraboards sitzen in 3D-gedruckten Haltern etwas versenkt im Deck, so dass die Akkus noch drüber liegen können, ohne auf den Kabeln zu liegen. Außerdem gibt es noch zwei 3D-gedruckte Boxen für die ganzen Ladekabel. Der Deckel geht übrigens auch zu, wenn die Ladekabel noch stecken. Bin halt faul…
Die Boxen und auch die Halter für die Paraboards sind seitlich als Gitter ausgebildet, so dass Luft reinkommt, die dann von einem 80er Lüfter warm wieder abgesaugt wird. Ein XT90 dient als Spannungseingang. Gehalten wird er von einem 3D-gedruckten Halter. Hinten sitzt außerdem noch ein USB-Anschluss zum Laden von Handy oder Funke.
Das Deck besteht aus rotem GfK und wurde wie immer von AHLtec für mich gefräst. Ich finde, zusammen mit dem Koffer ist der Kontrast echt cool. 🙂
Für den ersten Wurf ist das echt gut geworden. Aber beim Bau sind mir auch ein paar Dinge aufgefallen, die ich das nächste Mal anders machen würde. Vor allem würde ich die Teile mit dem Deck eher verschrauben statt mit Sekundenkleber zu verkleben. Das wäre eindeutig wartungsfreundlicher. Aktuell muss ich den kompletten Einsatz am Stück rausnehmen (ist vom Boden aus unsichtbar geschraubt), was ein ziemliches Gefummel ist. Aber man lernt eben nie aus. 😉 Als nächstes kommt dann ein Koffer für das Netzteil und meine Mobile Stromversorgung aus alten LiPos. 🙂

Update / Wartung am Rotorkopf des Specter

Ich habe mir ja aus den USA die Rigid Core Dämpfer für den Specter und den Raw von Augusto Arevalo bestellt. Heute habe ich die dann mal in den Specter eingebaut. Bei der Gelegenheit habe ich auch mal die Lager gecheckt. Die riesigen Radiallager waren erwartungsgemäß noch top. Die Drucklager hatten tatsächlich dann doch ein paar leichte Abdrücke (dürfen sie aber nach hunderten Flügen auch haben) und wurden getauscht. Jetzt sind wir mal gespannt, wie sich das Flugverhalten ändert. Da die verbauten Dämpfer so alt waren, wie der Heli, ist der Kopf natürlich jetzt ohnehin richtig hart gegenüber vorher. Spannend finde ich eigentlich, wie das bei niedrigen Drehzahlen geht. Laut Augusto kann man bis auf 500 runter, ohne dass der Heli wobbelt…

Fliegen – what else?

Heute ging es natürlich auf den Flugplatz. Mit dabei der Diabolo und der Specter – sozusagen der harte und der zarte, wenn man sich das Setup ansieht. 😉 Der Specter musste mit den neuen Servos eingeflogen bzw eingestellt werden. Das Ganze war erwartungsgemäß unkompliziert. Läuft alles wie am Schnürchen. 🙂
Außerdem habe ich mal nebenbei einen Ladekoffer am CAD konstruiert, der jetzt mal im Rohbau mit auf den Platz durfte. Wenn der fertig ist, herrscht endlich wieder Ordnung im Ladeequipment. 🙂

Specter umgerüstet

So. Die neuen BlueBird-LowProfile-Servos sind eingebaut und alles ist eingestellt. Dann sind wir mal gespannt, wie das Ganze fliegt. Auf dem Tisch machen die Servos auf jeden Fall nen guten Eindruck. Sie stellen schnell und präzise und das Getriebe hört sich absolut smooth an. Montiert sind sie übrigens wieder mit meinen 3D-gedruckten Servozentrierungen. 🙂

Heckservohalter V2

Der erste Heckservohalter, den ich für das BlueBird 911+ am Specter gezeichnet hatte, war schon ganz nett. Aber man kann ja immer optimieren. Also habe ich die Wandung reduziert und noch an anderen Stellen Material weggenommen. Das Ergebnis gefällt mir nochmal besser. 🙂

Neuer Heckservohalter für den Specter mit LowProfile Servos

Da das Kabel am BlueBird Low Profile Servo BLS-911 natürlich deutlich höher austritt als an einem Standardservo, würde es bei Verwendung der originalen Distanzbuchsen des Specter mit dem Chassis kollidieren. Also habe ich schnell einen neuen Servohalter gezeichnet und gedruckt, der das Servo nochmal 3 mm weiter nach innen bringt, so dass das Kabel jetzt innen im Chassis verläuft. Es gibt keine Probleme… Nur Lösungen. 🙂

Neue Blue Bird Servos zum Testen

Heute habe ich ein kleines Paket aus Taiwan vom Zoll geholt. Darin waren 3 Low-Profile-Servos BLS A910+ (28,3 kgcm und 0,09 s/60° an 7,4 V) und ein BLS A911+ (20,1 kgcm und 0,05 s/60° an 7,4 V), die ich auf Taumelscheibe und Heck vom Specter bauen werde. Die Daten der gerade mal 50 g schweren Servos sind ja top. Ich bin gespannt, wie sie sich in der Praxis machen.
Da ich ja feststellen musste, dass die BLS 18AN am CGY nicht liefen, habe ich außerdem zwei BLS 17A (im Prinzip baugleich zum 18AN, aber mit 1520 µs Neutralimpuls, so dass sie am CGY laufen müssen) mitbestellt. Kurz bevor das Paket raus ging, teilte man mir aber mit, dass die Software des 18AN angepasst wurde und die jetzt auch am CGY gehen sollten. Ob ich das nicht ausprobieren möchte. Also kam jetzt ein neues 18AN und ein 17A (sicher ist sicher). Ich bin auch hier gespannt. Es gibt immer was zu probieren. 🙂
Vielen Dank auch schonmal an Blue Bird für die tolle Unterstützung und die echt rasante Anpassung der Software. Ich hätte nicht gewagt, daran zu denken, dass da echt direkt jemand auf die Suche nach dem Problem gehen würde. 🙂

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